#13 – Krim-Kongo-Fieber: Hämorrhagisches Virus in Europa
Shownotes
Das Krim-Kongo-Fieber-Virus (CCHF) gehört zur Gruppe der hämorrhagischen Fieberviren und ist in mehr als 30 Ländern verbreitet – auch in Europa. Übertragen wird es durch Zecken der Gattung Hyalomma, die zunehmend auch in Österreich gesichtet werden.
In dieser Folge erklärt Florian Krammer, warum das Virus mit Ebola verwandt ist, wie es sich vom Tier über den Menschen bis hin zu Spitalsinfektionen verbreiten kann und was das mit der Schlachtung von Rindern zu tun hat.
Scheuneburg Artikel (Englisch): https://www.science.org/content/article/human-blood-organs-and-surprising-virus-detected-ancient-pottery
2025 Fälle in Europa (Englisch): https://www.ecdc.europa.eu/en/crimean-congo-haemorrhagic-fever/surveillance-and-updates/seasonal
Einschleppung von Hyalomma Zecken mit dem Auto: https://www.ages.at/ages/presse/news/detail/motorisierte-riesenzecken
Information zu CCHVF von der AGES: https://www.ages.at/mensch/krankheit/krankheitserreger-von-a-bis-z/krim-kongo-fieber#:~:text=Das%20Krim%2DKongo%2DFieber%20ist,in%20%C3%96sterreich%20erwachsene%20Exemplare%20gefunden.
Artikel zu Hyalomma Zecken die in Öesterreich überwintert haben: https://noe.orf.at/stories/3004827/
+++++
Unterstütze viroLOGISCH auf Steady: https://steady.page/de/virologisch/
Fragen, Feedback oder Themenvorschläge? Gerne an: virologisch@podcastwerkstatt.com
+++++
Ludwig Boltzmann Institut fuer Wissenschaftskommunikation und Pandemievorsorge https://soap.lbg.ac.at/?lang=de
Ignaz Semmelweis Institute https://semmelweisinstitute.ac.at/de/willkommen-im-semmelweis-institut/
Krammer Laboratory at the Icahn School of Medicine at Mount Sinai https://labs.icahn.mssm.edu/krammerlab/
+++++
Interessenskonflikte
Die Icahn School of Medicine at Mount Sinai hat Patentanträge für SARS-CoV-2 serologische Tests, Newcastle Disease Virus-basierende COVID-19 Impfstoffe und Influenza Impfstoffe und Therapien gestellt, die mich als Miterfinder anführen. Diese Patente gehören der Icahn School of Medicine at Mount Sinai aber Teile der Lizenzgebühren weden auch an die Erfinder ausbezahlt. Die Patente für den COVID-19 Impfstoff wurde an CastleVax auslizensiert, wo ich Mitbegründer und Scientific Advisory Board Member bin.
Ich habe in der Vergangenheit Merck, Pfizer, Seqirus, GSK, Sanofi, Gritstone und Curevac als Consultant beraten und ich berate momentan die Firmen Avimex (Mexiko), Third Rock Ventures (USA), NovaBioma (Österreich) und BesparkBio (Österreich).
Mein Labor in New York hat in der Vegangenheit mit GSK, Pfizer und VIR zusammengearbeitet und arbeitet zur Zeit mit den Firmen Dynavax und Inimmune zusammen. Rein wissenschafltiche Kollaborationen gibt es momentan auch mit Moderna und Sanofi.
Meine Arbeit in den USA an Immunität und Infektionskrankheiten wird vor allem von den US National Institutes of Health, aber auch von Flu Labs und Tito's Handmade Vodka gefördert. In der Vergangenheit erhielten wir auch Forschungsförderung von der Bill und Melinda Gates Foundation, PATH und dem US Department of Defense.
Unsere Forschung in Österreich wird von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft und dem Iganz Semmelweis Institut durch die Medizinische Universität Wien unterstützt.
Transkript anzeigen
00:00:07: Und das kommt zu Blutungen unter der Haut.
00:00:08: Das schaut dann wie ein Ausschlag aus.
00:00:10: Und was auch oft auftritt, ist im Hepatitis, Lymphknot, Schwellungen und im Einstadium dann oft multiurganversagen.
00:00:46: Ja, hallo zu dieser Episode von Virologisch.
00:00:50: Das aufgenommen war am einundzwanzigsten September zwanzig in Wien.
00:00:57: Ich war gerade auf einer Konferenz beim European Society for Clinical Barology Meeting in Griechenland, in dem mir gedacht, ich werde heute über ein Virus sprechen, das in Griechenland sporadisch vorkommt, im gesamten Mittelmeerraum.
00:01:12: Und zwar das Grimm-Kongo-hemeragische Fever, bzw.
00:01:16: das Grimm-Kongo-hemeragische Fever-Birus.
00:01:20: Und das klingt schon gefährlich.
00:01:22: Das ist hemorragisch im Namen.
00:01:24: Das heißt, es ist eine Infektion, die Blutungen hervorruft, wie wir das zum Beispiel von Ebola kennen.
00:01:31: Und ja, das ist eine recht schwere Erkrankung und das Virus selbst ist als Biosicherheitslevel IV klassifiziert wie eben auch Ebola.
00:01:41: Das Grimkongo-hemorragische Fiebervirus ist ein Bunjavirus.
00:01:47: Das ist weitläufig verwandt mit Viren wie Hunterviren, Riftwelle, Fibervirus, dem Toscana-Virus, das werden wir wahrscheinlich mal eine Episode machen, aber auch mit Arenaviren wie Lasservirus.
00:02:00: Und der Name kommt von einer Stadt im Westen Uganda, die heißt Bonner-Vera und eines der ersten Bonnerviren, das isoliert wurde, war eben das Bonner-Vera-Virus.
00:02:11: Ja, wir sind ja zum Krim Kongo-hemeragischen Fibervirus.
00:02:16: Das ist ein negativ strengiges RNA-Virus, also das Genom ist dann negativ für eure Orientierung.
00:02:23: Das muss zuerst ein positiv strengiger RNA umgeschrieben werden, bevor es zur Proteinexplosion kommen kann.
00:02:31: Wir haben drei Genomsegmente, wir haben ja vor kurzem über Influencer gesprochen.
00:02:35: Und dort haben wir im Acht-Genome-Segmente hier bei den Uniavieren bzw.
00:02:40: eben beim Krim-Konga-Hemorrhagischen Fever-Virus.
00:02:43: Wir haben drei Genome-Segmente, eines heißt L, eines M und eines S. Also L für Large, M für Medium und S für Small.
00:02:56: Und das ist eigentlich sehr einfach aufgebaut.
00:02:59: Wir haben das Genome innen drinnen im Virus, das ist bedeckt von Nukleoprotein.
00:03:03: eine Polymerase ist assoziiert mit diesen Genome-Segmenten.
00:03:08: Dann haben wir Lipid-Hülle und dann haben wir ein Spike-Protein und in dem Fall heißt das Spike-Protein GnGc.
00:03:16: Das G steht einfach für Glycoprotein und das Spike-Protein ist in zwei Teile zerschnitten und eins ist eben der N-Terminus von diesem Protein, das andere der C-Terminus, das nennt man bei Proteinen so.
00:03:30: Der N-Terminus ist ein Ende, der C-Terminus das andere Ende.
00:03:33: Und das heißt GNGCGNGC.
00:03:38: Das Virus ist etwa Achtzig bis Hundertzwanzig Nanometer im Durchmesser.
00:03:43: Und diese Viren, wie wir hören werden, sind weit verbreitet und genetisch sehr divers.
00:03:49: Der erste Nachweis ist interessanterweise aus Deutschland.
00:03:53: Da gibt es so ein interessantes Paper dazu.
00:03:56: Da hat man bei der Hohene Burg, das ist eine Ausgabeungsstätte, von einer keltischen Burg.
00:04:03: Überreste von Blut in einem Tongifest gefunden und da hat man eine Peptide isoliert und zwei der Peptide passen eben zu diesem Virus und das würde im Prinzip darauf hinweisen, dass es solche Infektionen eben schon vor sehr, sehr langer Zeit gab und auch im mittler-europäischen Raum.
00:04:26: Also diese Heuneburg, ich habe auch nachschauen müssen, ist irgendwo zwischen Stuttgart und Bodensee.
00:04:33: Dann gibt es im zwölften Jahrhundert Erwähnungen vor einer Erkrankung, die so klingt, als wäre es Krim Kongo, hemorragisches Fieber, und zwar aus der G-Kistalen.
00:04:44: Und dann in den neunzehnvierziger Jahren gab es dokumentierte Ausbrüche auf der Krim, also da hat man das Virus an sich noch nicht disoliert, aber ist man schon draufgekommen, naja, diese Erkrankung wird von einem infektösen Erreger.
00:04:58: hervorgerufen und deswegen auch einer der zwei Teile vom Namen nämlich Grimm im Grimm-Kongo, hemorragischen Fieber, nahmen.
00:05:07: Ja, neunzehnzechsundfünfzig ist dann ein Virus isoliert worden und zwar im Kongo von Gislein-Cortois.
00:05:16: Kongo ist jetzt die demokratische Republik Kongo, der DRC.
00:05:20: Und das ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann, da ist dann Damals im Rude ist es er.
00:05:47: Und in den Neunzehnteig hat man herausgefunden, dass die Proben, die eben das Virus, das der Jumakoff da isoliert hat und das Virus, das im Kongo isoliert wurde, das die identisch sind.
00:06:00: Ja, in den Neunzehnteig hat dann das Internationale Komitee für Virusdachsonomie, ICTV, das Virus als Krim Kongo-hemeragisches Fevervirus benannt.
00:06:14: Wo kommt das her?
00:06:16: Grundsätzlich wird das von Zecken übertragen.
00:06:18: Zecken sind das Reservar und auch der Vektor.
00:06:23: Das sind v.a.
00:06:24: Hyaloma Zecken.
00:06:25: Hyaloma Machinatum ist der Hauptvektor.
00:06:28: Das ist eine relativ große Zeckenjahr.
00:06:30: Die sind so Null, fünf Zentimeter groß.
00:06:33: Mit Blutansagen sind sie so zwei Zentimeter groß.
00:06:37: Man hat das Virus aber auch über und diese Zecken übertragen das Virus oft an Kleinsäuger.
00:06:45: Hasen, Igel, allmögliche Nage-Tiere können da infiziert werden.
00:06:51: Und wenn dann eine neue Zecke an diesen infizierten Tieren Glut zockt, wird die Zecke natürlich auch wieder infiziert.
00:07:01: Vögel sind normalerweise, die werden auch von diesen Zecken befallen, sind aber normalerweise immun gegen das Virus.
00:07:07: Außer Vogelstrauß, also diese Großvögel können anscheinend sich infizieren und soweit ich weiß, stirben die auch dran.
00:07:14: Aber Vögel spielen auch eine wichtige Rolle, weil gerade wenn Zugvögel von diesen Zecken befallen werden, dann können die die Zecken weiter verbreiten.
00:07:25: Das ist, wie diese Zecken manchmal in Mitteleuropa auftauchen, eben durch Zugvögel gelegentlich und das trägt ihm zur Verbreitung bei.
00:07:35: Ja und durch Zecken können auch domestizierte Tiere infiziert werden.
00:07:40: Gerade in Ruralen gegen in der Landwirtschaft passiert das.
00:07:43: Da werden Schafe, Ziegen, Kühe infiziert, auch Kamele können infiziert werden.
00:07:48: Und auch Menschen können infiziert werden.
00:07:51: Meistens durch Zecken, also etwa siebzig Prozent der Fälle in Menschen lassen sich auf Zeckenbisse zurückverfolgen.
00:07:59: Aber es gibt auch andere Wege sich anzustecken, wenn z.B.
00:08:02: Tiere geschlachtet werden, die infiziert sind, können sich Leute auf Schlachthöfen z.B.
00:08:08: infizieren, weil sie Kontakt mit Blut oder mit Körperflüssigkeiten diese infizierten Tiere haben.
00:08:14: Und es gibt auch beschriebene Mensch-zu-Mensch-Übertragungen auf den Spitälern, wenn jemand dort mit einer grimmkongo-hemaragischen Fieber-Virusinfektion aufgenommen wird, kannst dazu kommen, dass das Pflegepersonal angesteckt wird.
00:08:27: Und es gibt auch kleinere Cluster in Familien.
00:08:30: Da ist dann nicht immer klar, ob das jetzt aus einer von einer Quelle kommt, vom gleichen infizierten Tier oder ob es wirklich Mensch-zu-Mensch-Übertragungen sind, aber zumindest in Krankenhäusern weiß man ziemlich genau, dass es Mensch-zu-Mensch-Übertragungen gibt.
00:08:43: Das ist aber meistens über direkten Kontakt und Schmierinfektionen bzw.
00:08:47: Körperflüssigkeiten.
00:08:48: Das ist keine Übertragung über die Atemwege.
00:08:51: Von dem her muss man sich wenig Sorgen machen, dass das Virus schnell eine Pandemie oder einen größeren Ausbruch verursachen könnte.
00:08:59: Ja, was passiert, wenn sich Menschen infizieren?
00:09:01: In Kooperationszeit ist es mal so zwei bis drei Tage, dann dreht Fieber auf muskelschmerzen, Schwindel auf der Schmerzen, dann steifer Nacken, Kopfweh, Lichtsensitivität, also das ist ein bisschen neurologische Komponente dabei, oft auch ein Brechendurchfall.
00:09:18: Leberschmerzen können auftreten, weil das Virus die Leber befällt.
00:09:23: Und es kommt dann zu einer zweiten Phase nach etwa vier bis vierzehn Tagen.
00:09:27: nach auftreten der Symptome und das ist in dieser hemmorragischen Phase, wo es leicht zu hemmotomen kommt, bei dem Nasenbluten und das kommt zu Blutungen unter der Haut, das schaut dann wie ein Ausschlag aus.
00:09:39: und was auch oft auftritt, ist eben Hepatitis, Lymphknotenschwellungen und im Einstahl dem dann oft Muldiorganversagen.
00:09:47: und zehn bis vierzig Prozent der hospitalisierten Fälle sterben leider an dieser Erkrankung.
00:09:54: Wie gesagt, es werden nicht alle hospitalisiert, aber wenn es so schwer auf den Lauf ist, dass man hospitalisiert werden muss, ist die Überlebens Chance irgendwo zwischen neunzig und sechzig Prozent bzw.
00:10:04: die Chance, dass man dran stirbt zwischen zehn und vierzig Prozent.
00:10:08: Aber es gibt auch asymptomatische Verläufe zum Beispiel und das hat man festgestellt, indem man serologische Studien macht, in Gegenden, wo das Virus vorkommt, mit Leuten, die theoretisch mit dem Virus in Kontakt kommen eben Leute auf Schlachthöfen arbeiten und man findet da immer so ein paar Prozent an Leuten, die Antikörper haben, aber keine Erkrankung hatten.
00:10:28: und das weist dem darauf hin, dass es auch asymptomatische Infektionen gibt.
00:10:33: Ja, und wenn es eben dazu ein hemorragischen Fieber kommt und das Virus in Asien verbreitet ist, spricht man hier manchmal auch von Ebola Asiens.
00:10:44: Grundsätzlich, weltweit gibt es etwa zehntausend bis fünfzehntausend Fälle pro Jahr und etwa fünfhundert dieser infizierten Sterben.
00:10:53: Man schätzt, dass etwa drei Milliarden Menschen in Risikoggebieten leben.
00:10:58: Das Vorkommen des Virus ist begrenzt durch das Vorkommen dieser Hyalomazecken.
00:11:03: Die brauchen Bärme, also die können sich nicht in den Norden vordringen, aber wir sind Das Virus in Afrika, in Asien bis hin nach China, im mittleren Osten.
00:11:15: Die Türkei zum Beispiel, das ist ein Land, wo es viele Infektionen gibt.
00:11:19: Von den zehn bis fünfzehntausend Fällen entfallen etwa tausend auf die Türkei und dann auch Europa und hier speziell der Mittelmeerraum und dann die Gegend ums Schwarze Meer.
00:11:32: Wie gesagt, nach Norden hin ist es begrenzt, weil es zu kalt für die Zecken wird.
00:11:36: Und in Europa sehen wir im Fälle in Bulgarien, Spanien, Portugal, Kosovo, Albanien, Bosnien, Nordmazedonien, Griechenland.
00:11:47: Die sind sporadisch und die Chance, dass man sich mit so etwas infiziert, ist natürlich sehr, sehr gering.
00:11:53: Aber es gibt auch gelegentlich etwas größere Ausbrüche.
00:11:57: Erwähnenswert ist da auch, dass es in Kosovo zwischen Nr.
00:12:00: und Nr.
00:12:01: und Nr.
00:12:02: und Nr.
00:12:02: zwischen Nr.
00:12:03: und Nr.
00:12:03: zwischen Nr.
00:12:04: und Nr.
00:12:05: zwischen Nr.
00:12:06: und Nr.
00:12:06: zwischen Nr.
00:12:07: und Nr.
00:12:07: zwischen Nr.
00:12:08: und Nr.
00:12:08: zwischen Nr.
00:12:08: und Nr.
00:12:08: zwischen Nr.
00:12:09: und Nr.
00:12:10: zwischen Nr.
00:12:10: und Nr.
00:12:11: zwischen Nr.
00:12:11: und Nr.
00:12:13: zwischen Nr.
00:12:13: und Nr.
00:12:13: zwischen Nr.
00:12:14: und Nr.
00:12:15: zwischen Nr.
00:12:15: und Nr.
00:12:15: zwischen Nr.
00:12:16: und Nr.
00:12:16: zwischen Nr.
00:12:16: und Nr.
00:12:17: zwischen Nr.
00:12:17: und Nr.
00:12:18: zwischen Nr.
00:12:18: und Nr.
00:12:19: zwischen Nr.
00:12:19: und Nr.
00:12:20: zwischen Nr.
00:12:20: und Nr.
00:12:20: zwischen Nr.
00:12:21: und Nr.
00:12:21: zwischen Nr.
00:12:22: und Nr.
00:12:22: zwischen Nr.
00:12:23: und Nr.
00:12:23: zwischen Nr.
00:12:23: und Nr.
00:12:24: zwischen Nr.
00:12:24: und Nr.
00:12:24: zwischen Nr.
00:12:24: zwischen Nr.
00:12:25: In Zecken ist das Virus auch in Italien, Frankreich und Israel nachgewiesen, aber humane Fälle sind dort, soweit ich weiß noch nicht beschrieben.
00:12:36: Es ist so, dass diese Chiroma-Zecken manchmal auch in Österreich auftauchen, am Eben meistens nach Österreich gebracht durch Zugvögel bzw.
00:12:46: auch über Urlauber, also über Autos zum Beispiel.
00:12:49: Es kann sein, dass da irgendwo im Auto Zecken sich verstecken.
00:12:53: Und wenn man dann nach Hause fährt, dass die dann quasi irgendwo in Österreich auftauchen, das wird von der Agis überwacht.
00:13:01: Und vor ein paar Jahren gab es mal einen Bericht, dass es Geolomazecken auch geschafft haben, in Österreich zu überwinden.
00:13:07: Normalerweise ist es zu kalt und die sterben ab.
00:13:09: Aber es gibt Berichte darüber, dass das möglich ist.
00:13:12: Das Virus hat man in, sobald ich weiß, in Zecken in Österreich noch nicht detektiert, also nur die Zecken bis jetzt.
00:13:19: Aber es ist natürlich so, dass mit dem Klimawandel die Temperatur für die Zecken hier in Österreich auch angenehmer und angenehmer wird.
00:13:26: Und wir wissen nicht, vielleicht in der Zukunft es kann sein, dass diese Zecken auch bei uns heimisch werden.
00:13:33: Und dann wird natürlich die Gefahr steigen, dass sich das Virus auch hier in Österreich verbreitet.
00:13:37: Aber mittlerweile, wie gesagt, keine große Gefahr.
00:13:41: Und, wie gesagt, auch im Mittelmeerraum sind die Fälle sehr sporadisch.
00:13:45: Man muss eigentlich keine Angst haben, dass man sich da infiziert.
00:13:49: Aber grundsätzlich ist es so, dass man Zecken bis sie vermeiden sollte, auch aus vielen anderen Gründen, die übertragen ja alles Mögliche, aber eben auch wegen dem Krim-Kongo-hemorrhagischen Fiebervirus.
00:14:02: Es gibt bis jetzt keine für Menschen.
00:14:05: Es gibt Impfstoffansätze.
00:14:07: Es wird mittlerweile auch wirklich daran gearbeitet, dass man welche klinisch entwickelt.
00:14:12: Aber bisher ist da leider nicht verfügbar.
00:14:15: Und es gibt auch eine spezifische Therapie, wenn man mal infiziert ist.
00:14:20: Es wird natürlich probiert mit der Übervirin bzw.
00:14:23: mit Unterstützung der Therapie zu arbeiten.
00:14:25: Aber es ist nicht so, dass es da spezielles Antivirales Medikament geben würde.
00:14:30: Das funktioniert.
00:14:31: wie man das eben bei Influenzo dabei Sass-Corona-Virus II haben.
00:14:36: Ja, wie gesagt, interessantes Virus, schaust du, dass man sich mit dem ansteckt, ist sehr gering, aber vielleicht sollte man darüber Bescheid wissen.
00:14:44: Und das war's für heute bei Virologisch.
00:14:47: Wie immer, wenn es Fragen oder Anregungen gibt, bitte ein E-Mail-Schreiben an Virologisch.it-Podcastwerkstatt.com.
00:14:56: und danke fürs Reinhören und bis zum nächsten Mal.
00:15:01: Wenn euch der Podcast gefällt und ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, schaut gerne auf Steady vorbei.
00:15:07: Den Link findet ihr in den Shownotes.
00:15:10: Wir freuen uns auch über eine Bewertung und ein Abo auf der Podcastplattform eurer Wahl.
00:15:35: Podcastwerkstatt.
Neuer Kommentar